[ zurück
]
Kunstbörse 2017
Nachlese: Die Kunstverein-Offenburg-Mittelbaden berichtet nach Abschluss der diesjährigen Kunstbörse, dass deutlich über 1.000 Besucher und Besucherinnen an den drei Öffnungstagen den Weg in die Räume des Kunstvereins auf dem Kulturforum gefunden haben. Nach einer Vernissage, bei der zeitweilig hektische Betriebsamkeit und Konkurrenz um den besten Kauf entstanden war, entwickelten sich die beiden Tage am Wochenende als wirklich genussvoll.
|
Erfolgreicher Start der Kunstbörse 2017 Unter Beteiligung von über 300 Menschen aus Offenburg und der Ortenau wurde am Freitagabend pünktlich um 19.30 Uhr die Kunstbörse 2017 des Kunstvereins Offenburg-Mittelbaden eröffnet. Der Vorsitzende des Förderkreises Christoph Jopen bedankte sich bei den vielen Helfern, die insbesondere auch die attraktive Präsentation von 561 Kunstwerken möglich gemacht haben. Die Mitglieder des Förderkreises und die Studenten der Kunstschule hätten sich in den letzten Tagen wunderbar ergänzt. Es wurde nur kurz geredet. Denn schon während der Begrüßung standen interessierte Käufer neben den von ihnen ausgesuchten Bildern. Sofort nach dem Auftakt „Die Kunstbörse ist eröffnet“ wurden die ersten Bilder von Käufern und mithilfe der Kunstvereinshelfer an die Kasse getragen. Nach zwei Stunden waren 65 Bilder im Gesamtwert von 14.000 € verkauft. Die Verantwortlichen zeigten sich über den Verlauf und Erfolg der Kunstbörse hoch erfreut. Bei Wein und Gugelhupf entspannten sich viele fachkundige Gespräche. Unter den spektakulären Verkäufen ist auch das Bild von Jutta Spinner mit 4.000 €, das das teuerste Bild der gesamten Börse ist. Ebenso wechselte ein großartiges Ölbild von Gretel Haas-Gerber den Besitzer, genauso wie eine Radierung des österreichischen Künstlers Alfred Hrdlicka. Die Kunstbörse ist heute Samstag 11.11. und morgen Sonntag 12.11.2017 |
Kunstbörse 2017: Rekord bei der Einreichung von Kunstwerken Am kommenden Wochenende (10. - 12.11.2017) wird es beim Kunstverein Martin Sander, Geschäftsführer des Kunstvereins Offenburg/Mittelbaden und Christoph Jopen, Vorsitzender des Förderkreises waren am Sonntagabend zufrieden und ermattet zugleich: Die Offenburger und die Ortenauer haben für die Kunstbörse 2017, die vierte ihrer Art, einen neuen Rekord aufgestellt. Genau 561 Kunstwerke wurden für die Kunstbörse, die am kommenden Wochenende auf dem Kulturforum stattfinden wird, eingereicht. Ein Team von 15 Personen war Samstag und Sonntag damit beschäftigt, die Kunstwerke anzunehmen, sie einzuordnen und zu bewerten, aber auch die notwendigen Daten aufzuschreiben und die EDV zu füttern. Jopen resümierte zufrieden: „Der Ansturm war wirklich überwältigend und die jetzt in unseren Räumen entstandene Vielfalt verspricht eine wirklich interessante Kunstbörse.“
Nur dank der kundigen Helfer des Förderkreises und der Studenten aus der Kunstschule habe sich die Arbeit bewältigen lassen, zumal viele Anbieter auch die Geschichte ihrer Bilder gleich mitlieferten. Martin Sander als Maler und die Kunsthistorikerinnen Dr. Susanne Ramm-Weber, Vorsitzende des Künstlerischen Beirats, und Constanze Albecker-Gänser berieten die Anbieter zur Qualität der Kunstwerke und auch zum erzielbaren Preis. Ramm-Weber: „Viele große Namen der Ortenau werden mit Werken auf der Kunstbörse vertreten sein. Das beginnt zum Beispiel bei der älteren Generation mit Gretel Haas-Gerber, Hermann Sprauer und Emilio Brischle. Aus der zeitgenössischen Generation gibt es Werke etwa von Jutta Spinner, Dieter Schäfer, Rainer Nepita, Gabi Streile und Dietrich Schuchhardt, um nur ganz wenige Namen zu nennen. Natürlich entfaltet sich ein Spektrum der bildenden Kunst, das weit über die Ortenau hinausgeht. Werke von Hans Thoma oder HAP Grieshaber zeugen davon.“ Die Preise bei dieser Kunstbörse liegen in der Regel unterhalb des Niveaus, die man in Galerien und Ausstellungen antrifft. Das lässt sich einfach erklären. Viele Anbieter, die ihr Wohnzimmer verändern wollen, waren zur Verkaufsförderung durchaus bereit, einen attraktiven Preis vorzugeben. Allerdings haben die Experten auch empfohlen, dass wertige Kunst nicht zu Dumpingpreisen angeboten wird. Und eines stellt Martin Sander klar: „Es handelt sich um Festpreise, gehandelt wird auf der Kunstbörse nicht. Das ließe sich schon rein technisch am kommenden Wochenende nicht organisieren. Die Käufer müssen Bargeld mitbringen oder am Geldautomat welches besorgen.“ Im Übrigen ist für jeden Geldbeutel etwas dabei, die Spanne liegt zwischen 20 € und 4.000 €. Die Türen des Kunstvereins öffnen sich am Freitag, den 10. November um 19.00 Uhr, Interessierte können dann bereits schnuppern. Doch der Verkauf beginnt erst, nachdem die Kunstbörse um 19.30 Uhr mit einer kurzen Begrüßung eröffnet worden ist. Alle Interessenten sollen die gleichen Startbedingungen haben. Am Samstag und Sonntag ist die Kunstbörse dann von 11-17 Uhr geöffnet. Spätestens ab Mittwoch wird die gesamte Liste mit allen Exponaten auf der Homepage des Kunstvereins, einschließlich ihrer Preise einsehbar sein. Die Experten können dann bereits auf die Suche gehen, ob ein Werk, das sie schon länger suchen, auf der Kunstbörse angeboten wird. So berichtet Jopen zum Beispiel: „Ich war erstaunt und erfreut, als mir ein Ölbild von Hermann Sprauer aus seiner frühen Schaffensperiode präsentiert wurde, wo wir ihn doch vor allem durch seine farbigen und schwarz-weißen Holzschnitte kennen.“ Lachend fügt er hinzu: „Selbstverständlich werden die Einlieferer im Internet nicht veröffentlicht.“ |
Alphabetische
Liste
nach Nummern und Räumen
als pdf zum Ausdrucken
Zum vierten Mal veranstalten der Kunstverein Offenburg und der Förderkreis des Kunstvereins eine Kunstbörse. Wer Kunst – von A wie Abstrakte Malerei bis Z wie Zeichnung – aus Privatbesitz hat, kann diese beim Kunstverein zum Verkauf anbieten Anlieferung Ihrer Kunstwerke: Kunstverein Offenburg |
Bitte beachten Sie das pdf-Dokument
Allgemeine
Regeln zum An- und Verkauf der Kunstwerke
[ zurück ]